Methoden und Prinzipien
Das pädagogische Handeln der Mitarbeiter*innen der Werkstatt im Kreis Unna ist geprägt von den Prinzipien der Ganzheitlichkeit und einer systemischen Grundhaltung. So werden nicht die Probleme des Jugendlichen in den Mittelpunkt gestellt, sondern seine Entwicklungsmöglichkeiten, um seine Stärken und Fähigkeiten gezielt zu fördern und Ressourcen zu entdecken. Dazu bedient sich das Team einer offene und partnerschaftliche Kommunikation sowie der Reflexion des beruflichen Handelns auf der Ebene der einzelnen Mitarbeiter*innen, des Teams und der Leitung. Die daraus resultierende Haltung liefert die Grundlage für konkrete Vorgaben, die dem Team Sicherheit und Handlungskompetenz bieten.
Dies spiegelt sich im Kinder- und Jugendschutzkonzept der WiKU sowie den pädagogischen Handlungskonzepten wieder und ermöglichen den Mitarbeiter*innen pädagogisches Handeln.
Partizipation ist für uns nicht nur ein Wort. Dies gilt in der Organisationsstruktur genauso wie im Umgang mit den Bewohner*innen. Regelmäßige Hausmeetings, eine Feedback-Box sowie ein offenes Ohr für alle Anliegen der Bewohner*innen tragen zu einem Klima der gegenseitigen Wertschätzung bei.
Durch den lebensnah strukturierten Tagesablauf mit wiederkehrenden Ritualen erfahren die Kinder und Jugendlichen Halt, Orientierung und Kontinuität. Regelmäßig finden Hilfeplangespräche zwischen den Eltern/dem Vormund, den Bezugsbetreuer*innen, Mitarbeiter*innen des Jugendamtes sowie den Bewohner*innen und Klienten statt.